Warum Maler ???
Genau das war die Frage die mir oft vor dem Abitur und während des Wehrdienstes gestellt wurde. Keiner konnte verstehen warum ich mir gerade eine Lehre im Handwerk ausgesucht hatte. Vielleicht hatten ja die Frager recht, standen doch nach der mittleren Reife alle Wege offen. Aber eigentlich war die Antwort ganz einfach: Es macht mir einfach Spaß! Schon während meiner Schulzeit arbeitete ich als Ferienjobber in einer hessischen Firma und machte dort meine ersten Erfahrungen mit dem Malerhandwerk. Allerdings waren meine Einsatzorte meist beim Aufbau der Gerüste bzw. beim Strahlsandschaufeln. Aber irgendwie fand ich das nicht schlimm, jeden Tag sah man am Arbeitsende was man geschafft hatte und das machte zufrieden. Dieser Fakt und der Umgang mit den Kollegen, die zu Anfang recht ruppig, aber nachdem man zeigte, dass man ranklotzen konnte, dann richtig gute und ehrliche Typen waren, begeisterten mich und am Ende der Woche gab es gutes Geld für harte Arbeit. Warum also nicht einen Handwerksberuf erlernen und sich dann weiterbilden? Vielleicht irgendwann eine eigene Firma gründen?
Der Plan dazu war schnell gefasst und ich hatte ein neues Ziel, auf welches es sich hinzuarbeiten lohnte. Die Lehre war dank des Schulabschlusses in 2 Jahren geschafft, dort lernte ich bei guten Gesellen die Grundlagen des Handwerkes (einer meiner Ausbilder arbeitet sogar heute bei mir). Viel Zeit bis zum Meisterlehrgang habe ich mir nicht gelassen, also begann ich sofort nach bestandener Gesellenprüfung meine Fortbildung zum Malermeister. Diese schloss ich, als frischgebackener Vater, mit 25 Jahren erfolgreich ab. Jetzt waren die Grundlagen geschaffen, doch der schwerste Schritt stand mir noch bevor. „Selbstständig“ – das sagt eigentlich schon alles: Selbst und ständig! Wohlüberlegt hatte ich mir schon lange diesen Schritt, aber einfach war er nicht.
Die alte Firma verlassen, die Sicherheit eines festen Einkommens verlieren? Ich hatte mit meiner Lebensgefährtin inzwischen eine Ruine erworben, Haus konnte man wirklich zum damaligen Zeitpunkt nicht sagen, die wir in einem Jahr mit Hilfe der Familie und Freunden zu einem ansehnlichen Eigenheim ausbauten, indem es sich gut als kleine Familie leben ließ. Schon war die Angst größer den Schritt zu wagen, aber ich hatte mich ja nicht umsonst qualifiziert.
So fassten Steffi und ich den Entschluss „Wir ziehen es durch!“ und ich machte mich im Jahr 2005 als Maler Salzmann selbstständig.
Und irgendwie lief das Ganze. Zwar musste ich viel Lehrgeld bezahlen und machte Fehler, aber ich arbeitete ab nun für mich und alles was ich tat, hatte unmittelbare Konsequenzen für mich und meine Firma. Ungewohnt, jedoch nicht unangenehm, denn der Sinn war ein ganz anderer… Nach nur 3 Monaten war die Nachfrage so groß, dass ich den ersten Gesellen einstellen konnte. Wieder ein großer Schritt, denn jetzt übernahm ich nicht nur Verantwortung für meine eigene Familie, sondern auch für Weitere.
Und heute…
…inzwischen besteht unser Team aus über 12 Fachkräften und bis zu 4 Auszubildenden. Wir haben ein modernes Firmengebäude im Gewerbegebiet bezogen und sind mittlerweile gut auf dem Markt etabliert. Die Kunden, die wir im Laufe der Zeit kennenlernten, haben uns die Treue gehalten und viele kommen immer noch hinzu.
Im Juni 2012 erweiterten wir unseren Servicebereich zur besseren Kundenbindung mit einem Malerfachgeschäft. Hier können Sie sich vor Ort durch unser Fachpersonal beraten lassen und Tapeten, Farben, Lacke sowie Bodenbeläge erwerben.
Die persönliche Beratung steht natürlich im Mittelpunkt, um Fragen und Probleme zu klären und individuelle Lösungen zu finden.
Unser Team ist in der Lage alle Wünsche rund um die Immobilie zu Bearbeiten und mit befreundeten Handwerksbetreiben schaffen wir es sogar, komplette Sanierungen mit allen Gewerken anzubieten und vor allen auch umzusetzen. Das Wichtigste ist jedoch für mich, dass es mir immer noch Spaß macht mit neuen Menschen Kontakt aufzunehmen, diese zu beraten und zu betreuen, sie kennen zu lernen und ihnen eine gute Arbeit zu liefern. So geht es auch den Angestellten.
Ein alter Malermeister, welchen ich sehr schätze, hat es einfach mal auf den Punkt gebracht und dieser Leitspruch steht für unsere Firma: „Was man gerne macht, macht man gut!“
Lassen auch Sie sich begeistern von unserem Handwerk, rufen Sie uns an oder kommen Sie einfach mal vorbei.
Wir freuen uns auf Sie!
Unser Team stellt sich vor:
Christian
er leitet das Ganze
Jens
der Bodenleger des Vertrauens
Andre
packt da an, wo es fehlt
Pascal
begeistert mit seiner guten Laune
Basti
unser Spezialist für das Filigrane und exklusive Wandgestaltung
Mario
unser Fachmann an jeder Front
Stefan
unser Allrounder
Mariusz
der Mann für alle Fälle & alle Fliesen
Robin
jung und dynamisch
Roland
bleibt stets ruhig und besonnen
Sascha
unser Neugeselle
Emely
engagiert und interessiert am Werk
Elke
steht mit Rat und Tat zur Seite
Manuela
hat die Jungs fest im Griff (Personalabteilung)
Susi
am Telefon für Sie da
Melvyn
unser Auszubildender im dritten Lehrjahr
Leonie
unsere Auszubildende im ersten Lehrjahr
Frank
unser Facility Manager
Otto
der Herzensbrecher
Benni
der Sonnenschein
Wir sind bereit – auch für Ihr Projekt!